Im Rahmen des MOORuse-Projekts der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf sind auf Flächen des Donaumoos-Zweckverbands moorschonende Nutzungsformen erprobt worden. Ziel ist es, Möglichkeiten einer landwirtschaftlichen Nutzung bei gleichzeitig hohen Grundwasserständen aufzuzeigen.
Durch Kappung von Drainagen und die Einleitung von Wasser aus einem nahen Entwässerungsgraben wurden fünf Hektar ehemalige Ackerfläche vernässt.
Auf dieser Fläche hat die Hochschule mit den Projektpartnern den Anbau von Nasskulturen (Rohrkolben, Rohrglanzgras und Seggen) als alternative und nachhaltige Nutzungsform von Niedermoorböden erprobt. Darin enthalten waren Untersuchungen zur Wirtschaftlichkeit, zu Verwertungsoptionen und zu Artenschutzaspekten. Auch nach Abschluss des Projekts dauern die Bemühungen an.