Donaumoos-Entwicklung 2030

Donaumoos-Entwicklung bis 2030

Umweltfachliche Grundlagen für die Errichtung

von Photovoltaikanlagen im Donaumoos


Das Landesamt für Umwelt hat im Auftrag der Verbandsversammlung des Donaumoos-Zweckverbands die umweltfachlichen Grundlagen für die Errichtung von Photovoltaikanlagen im Donaumoos erarbeitet. Die Unterlagen finden Sie hier.

Höhenbefliegung des Donaumooses


Bei der Karte der Höhenverluste handelt es sich um die Höhendifferenz der auf das Donaumoos zugeschnittenen digitalen Geländemodelle aus Höhenbefliegungen von 2013/14 (Befliegung in der östlichen Donaumooshälfte mit dem Bereich um Malzhausen im April 2013, im westlichen Donaumoos um die Jahreswende 2013/14) sowie vom 22. März 2022. Positive Höhenänderungen, zum Beispiel durch Aufschüttungen, sind insgesamt ausgeblendet. Die Höhenverluste sind in Stufen von jeweils zehn Zentimetern dargestellt.


Die Aussagekraft eines einzelnen Punkts ist aufgrund der Messtechnik grundsätzlich nur begrenzt, es müssen immer auch umliegende Bereiche mit berücksichtigt werden.

Zur Orientierung ist die digitale Flurkarte überblendet. Die Karte ist in hoher Auflösung abgespeichert.


Zum Herunterladen klicken Sie bitte hier.

Donaumoos-Konzept des Freistaats:

"Klimaschutz durch Moorbodenschutz am Beispiel des bayerischen Donaumooses".


Den Inhalt des staatlichen Konzepts samt Anschreiben des Umwelt- und des Landwirtschaftsministeriums finden Sie hier

Das Donaumoos bekommt Unterstützung vom Freistaat Bayern

Hoher Besuch war am 4. Mai 2021 zum Aussichtspunkt „Am Moosberg“ nahe Langenmosen gekommen. Neben Ministerpräsident Markus Söder, Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber und Umweltminister Thorsten Glauber waren die Landtagsabgeordneten Roland Weigert und Matthias Enghuber, Landrat Peter von der Grün, der Präsident des Landesbunds für Vogelschutz, Dr. Norbert Schäffer, der Präsident des Bayerischen Bauernverbands, Walter Heidl, BBV-Kreisobmann Ludwig Bayer und Mathilde Ahle als örtliche Bürgermeisterin vor Ort. 



Die wichtigste Botschaft aus der Staatskanzlei war, dass der Freistaat das Donaumoos in den kommenden zehn Jahren mit insgesamt 200 Millionen Euro unterstützen wird. Vorrangiges Ziel ist es, den Moorkörper als wichtigen CO2-Speicher zu erhalten und damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Der Donaumoos-Zweckverband soll dabei weiterhin federführend die Entwicklungen abstimmen und steuern. Deutlich wurde bei den Wortbeiträgen das notwendige Miteinander der Akteure in einer offenen Planung hervorgehoben. Besonders für die Landwirtschaft ist dabei eine Zukunftsperspektive zu erarbeiten.

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