Nördlich von Langenmosen liegt mit einer Fläche von knapp 300 Hektar das größte gemäß dem Donaumoos-Entwicklungskonzept vorgesehene Gebiet für Moorerhalt /-renaturierung.
Für zwei Teilbereiche darin gibt es eine Studie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Hier wurde untersucht, auf welchen Flächen und mit welchen Mitteln eine dauerhafte Grundwassererhöhung umgesetzt werden kann.
Da sowohl das Untersuchungsgebiet selbst, als auch die angrenzenden Flächen aktuell intensiv landwirtschaftlich genutzt werden, mussten die Untersuchungen berücksichtigen, dass gerade die angrenzenden Flächen von einer dauerhaften Grundwasseranhebung nicht negativ beeinflusst werden und ihre landwirtschaftliche Nutzbarkeit sichergestellt bleibt.
In der Studie wurden deshalb folgenden Fragen untersucht:
- Sind die hydrologischen Ausgangsbedingungen auf den Projektflächen grundsätzlich für eine dauerhafte Vernässung geeignet?
- Welche Bereiche der Projektflächen sind aufgrund ihrer topografischen, hydrologischen und bodenkundlichen Bedingungen für die Anhebung des vorhandenen Grundwassers geeignet?
- Welche Maßnahmen sind nötig, um den Grundwasserstand auf den geeigneten Flächen dauerhaft anzuheben?